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Eine Reise nach Tibet unterscheidet sich von fast allen anderen Reisezielen weltweit und macht es zu einem der einzigartigsten Orte der Welt. Dieses außergewöhnliche Reiseziel besticht nicht nur durch seinen unvergleichlichen Reiz, sondern liegt auch auf dem höchsten Plateau der Erde, dem Qinghai-Tibet-Plateau im Westen Chinas.

Mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4.000 Metern (13.123 Fuß) ist die Autonome Region Tibet einer der wenigen Orte, an denen selbst eine einfache Reise ohne Bergsteigen Reisende den Symptomen der Höhenkrankheit aussetzen kann.

Für normale Touristen in Tibet ist das Auftreten leichter Symptome der Höhenkrankheit in irgendeiner Form recht häufig. Hier bieten wir Ihnen einen umfassenden Leitfaden zur Höhenkrankheit – wie man sie bewältigt und, wenn möglich, vermeidet.

1. Körperliche und mentale Vorbereitung vor der Reise nach Tibet

Höhenkrankheit ist die wichtigste gesundheitliche Herausforderung bei einer Reise nach Tibet. Viele Menschen haben in großen Höhen verschiedene Symptome, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Atembeschwerden, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder ein Gefühl von Unsicherheit.

Dies geschieht, weil in großen Höhen weniger Sauerstoff vorhanden ist. Wenn Sie nach Tibet reisen, müssen Ihre Lungen und Ihr Blut härter arbeiten, um Ihren lebenswichtigen Organen genügend Sauerstoff zuzuführen.

Etwas körperliches Training vor der Reise kann ein wenig helfen, aber bedenken Sie, dass auch fitte Menschen Höhenkrankheit bekommen können. Entspannt und positiv gestimmt zu bleiben, wird Ihnen während Ihrer Reise durch Tibet mehr helfen.

Es hilft zu wissen, dass viele Menschen Höhenkrankheit erleben und dass die Symptome in der Regel nachlassen, sobald sich der Körper an die Höhe angepasst hat. Machen Sie sich deshalb nicht zu viele Sorgen.

2. Flug nach Tibet dem Tibet-Zug vorziehen

Die Annahme, dass eine Zugreise nach Tibet hilft, sich an die Höhenlage in Tibet zu gewöhnen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube.

Da alle Tibet Züge nach der Durchfahrt von Golmud mit Sauerstoff versorgt werden, enthält die Luft im Zug mehr Sauerstoff, als es normalerweise auf derselben Höhenlage der Fall wäre.

Es stimmt, dass es im Zug nach Tibet eher unwahrscheinlich ist, Höhenkrankheit zu bekommen. Aber falls Sie während der Zugfahrt doch Symptome entwickeln, könnte sich die Situation verschlechtern. Da der Platz und die Unterkunftsmöglichkeiten im Zug begrenzt sind, kann mangelnde Erholung die Symptome sogar verstärken.

Daher ist es ratsam, direkt nach Tibet zu fliegen, wenn Sie vor allem die Höhenkrankheit vermeiden möchten (und nicht unbedingt die atemberaubende Landschaft entlang der Qinghai-Tibet-Bahn genießen wollen). Nach der Ankunft in Lhasa können Sie sich im Hotel besser ausruhen, damit sich Ihr Körper an die Höhenlage der Region anpassen kann.

Die Schlafkabinen in den Tibet-Zügen bieten nur begrenzten Platz

Die Schlafkabinen in den Tibet-Zügen bieten nur begrenzten Platz.

3. Geeignete Medikamente zur Linderung von AMS vorbereiten

Sowohl chemische als auch natürliche Medikamente können die Symptome der Höhenkrankheit lindern oder sogar verhindern. Die wichtigsten Medikamente gegen Höhenkrankheit sind Acetazolamid (Handelsname: Diamox) und Dexamethason. Weitere Mittel zur Behandlung von Symptomen der Höhenkrankheit sind Ibuprofen oder Paracetamol gegen Kopfschmerzen sowie Tabletten gegen Übelkeit.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet weniger bekannte Mittel wie „Hong Jing Tian“ (Rhodiole). Dieses Präparat, das in chinesischen Apotheken erhältlich ist, soll das Risiko der Höhenkrankheit verringern. Es wird aus der Wurzel der Rhodiola-Pflanze hergestellt, ist erschwinglich und wurde von Reisenden weltweit getestet. Obwohl die Wirkung nicht garantiert ist, lohnt es sich, es auszuprobieren, bevor Sie auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgreifen.

Denken Sie daran, vor der Einnahme von Medikamenten immer einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie für Sie geeignet sind.

Hong Jing Tian

Die Phodiola Sturdness, auch als "Hong Jing Tian" auf Chinesisch bekannt, ist hilfreich bei der Linderung von Höhenkrankheit.

4. Sich nicht vor der Reise nach Tibet erkälten

Eine Erkältung vor Ihrer Reise nach Tibet kann die Fähigkeit Ihres Körpers beeinträchtigen, sich an die große Höhe anzupassen. Dies geschieht, weil die Anzahl der roten Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren, reduziert wird, da diese stattdessen zur Bekämpfung der Krankheit eingesetzt werden. Wenn Sie erkältet sind oder sich gerade davon erholt haben, sollten Sie mindestens zwei Wochen nach vollständiger Genesung warten, bevor Sie reisen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Körper wieder voll leistungsfähig ist.

5. Aufenthalt in Lhasa für ein oder zwei Tage, um sich an die Höhe zu gewöhnen

Obwohl Höhenkrankheit schwerwiegende Symptome hervorrufen kann, leiden nur wenige Touristen stark darunter. Die meisten Menschen erleben beim Ankommen in Tibet eine Form von Höhenkrankheit. Glücklicherweise passen sich die meisten innerhalb von ein oder zwei Tagen in Lhasa an die große Höhe an.

Um ein reibungsloseres Erlebnis während Ihrer Tibetreise zu gewährleisten, insbesondere wenn Sie das Everest Base Camp besuchen oder den Mount Kailash besuchen möchten, wird empfohlen, zu Beginn Ihrer Reise ein paar Tage in Lhasa zu verbringen.

6. Genügend Ruhe vor der Reise

Sobald Sie in Tibet ankommen, normalerweise in Lhasa, müssen Sie sich richtig ausruhen, um sicherzustellen, dass Ihr Körper bereit ist für die bevorstehenden Tage der Höhenanpassung. Viel Ruhe kann das Risiko von Höhenkrankheit verringern, da der Körper in voller Stärke ist und sich schneller und leichter anpassen kann.

Vermeiden Sie anstrengende körperliche Aktivitäten, das Rauchen und nehmen Sie nach Möglichkeit keinen zusätzlichen Sauerstoff zu sich, um das Risiko der Höhenkrankheit zu verringern. Jedes Mal, wenn Sie Sauerstoff zur Linderung der Symptome verwenden, verringern Sie die Anpassung des Körpers, und manchmal muss der Körper wieder von vorne beginnen, mehr rote Blutkörperchen zu produzieren. Sauerstoff sollte nur verwendet werden, wenn er absolut notwendig für lebensbedrohliche Zustände ist.

Sauerstoffversorgung im Zimmer im Rongbuk Hotel am Everest Base Camp

Sauerstoffversorgung im Zimmer im Rongbuk Hotel am Everest Base Camp

7. Stets die Regel des allmählichen Aufstiegs befolgen

Die Regel des „allmählichen Aufstiegs“ ist besonders wichtig, wenn man in höheren Lagen unterwegs ist, insbesondere wenn man vorhat, noch höhere Höhen zu erreichen. Wenn Sie sich in Höhen über 2.500-3.000 Metern aufhalten, wird empfohlen, nicht mehr als 500 Meter pro Tag aufzusteigen und nach jedem 1.000 Meter Anstieg regelmäßige Ruhetage einzulegen.

Nach Ihrer Ankunft in Lhasa haben Sie ein paar Tage für leichte Besichtigungen der Stadt, bevor Sie in die weite, offene Wildnis des Plateaus aufbrechen. Diese Zeit sollte am besten für Ruhe und Anpassung genutzt werden, wenn Sie nicht gerade die Sehenswürdigkeiten besichtigen, um sich besser auf höhere Höhen wie Gyantse, Shigatse, den Namtso-See und den heiligen Mount Kailash vorzubereiten. Es wird auch empfohlen, in einer niedrigeren Höhe als der höchsten Höhe, die Sie tagsüber erreicht haben, zu schlafen.

8. Richtiges Essen während Ihres Aufenthalts in Tibet

Essen in Tibet kann verlockend sein, aber zumindest in den ersten Tagen sollten Sie versuchen, die leckeren Straßenessen in Lhasa zu vermeiden und sich an eine eiweißreiche Ernährung zu halten. Viel rotes Fleisch (einschließlich gutem Yakfleisch!), Gemüse und andere eiweißreiche Lebensmittel wie lokaler Joghurt sind gut für die Verdauung und helfen, die durch die Anpassung des Körpers an die höhere Höhe verlorene Energie zu ersetzen.

Vermeiden Sie auch Kaffee und starken westlichen Tee, da diese beide harntreibend wirken und Sie dehydrieren können, was Sie anfälliger für Höhenkrankheit macht. Trinken Sie außerdem viel Wasser, um möglichst gut hydriert zu bleiben, da dies bei einer schnelleren Anpassung an die Höhe hilft.

Während Ihrer Reise in Tibet sollten Sie ausreichend Wasser trinken

Während Ihrer Reise in Tibet sollten Sie ausreichend Wasser trinken.

9. Nicht zu lange am Bergpass bleiben

Wenn Sie in abgelegene und beliebte Gebiete Tibets außerhalb von Lhasa reisen, wie den Namtso-See, den Mount Everest und den Mount Kailash, werden Sie über lange Strecken reisen und relativ hohe Höhen erreichen. Sie werden außerdem über drei der höchsten Pässe der Welt fahren, die alle in Höhenlagen von über 5.000 Metern liegen. Diese hohen Pässe können Höhenkrankheit auslösen, wenn Sie zu lange an der Spitze verweilen. Daher sollten Sie nach dem Erreichen des Gipfels schnell die benötigten Fotos machen, damit Sie mit dem Abstieg beginnen können und das Risiko einer Höhenkrankheit verringert wird.

10. Bei Höhenkrankheit auf eine niedrigere Höhe bleiben

Das Auftreten von Höhenkrankheit hängt von der Höhe ab. Je höher die Höhe, desto schwerer fallen die Symptome aus. Wenn Sie unter Höhenkrankheit leiden, ist die beste Maßnahme, auf eine niedrigere Höhe zu gehen.

Wenn Sie während Ihrer Tibet-Reise Anzeichen von Höhenkrankheit bemerken, informieren Sie sofort Ihren Guide. Unsere erfahrenen tibetischen Reiseleiter sind bestens darin geschult, die Symptome der Höhenkrankheit zu erkennen und zu behandeln. Zudem sind alle unsere Fahrzeuge mit Sauerstofftanks ausgestattet, die Sie bei Bedarf verwenden können. Teilen Sie einfach Ihrem Guide Ihre Situation mit, und er/sie wird Ihnen helfen. Außerdem kann der Guide Ihren persönlichen Reiseberater kontaktieren, der bei medizinischen Notfällen Unterstützung leisten kann.

Mit dem Öko-Bus zum Hotel im Dorf Zhaxizong

Der Aufenthalt im Dorf Zhaxizong (4.200m), am Fuße des Mount Everest, hilft, Höhenkrankheit im Basislager (5.000m+) zu vermeiden.

Was tun, wenn Sie in Tibet unter Höhenkrankheit leiden?

Wenn Sie Symptome von Höhenkrankheit verspüren, sei es noch in Lhasa oder auf der Strecke, sollten Sie Ihren Guide und die anderen Mitglieder der Reisegruppe informieren und um Hilfe bitten, um die Symptome zu lindern. Tragen Sie immer die Medikamente bei sich, die Sie benötigen, und bitten Sie um Sauerstoff, wenn Sie glauben, dass er notwendig ist. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie sofort an einen Ort mit mindestens 1.000 Metern geringerer Höhe gehen, um sicherzustellen, dass sich die Symptome nicht verschlimmern. Denken Sie daran, dass schwere Höhenkrankheit potenziell tödlich sein kann.

Fazit

Höhenkrankheit betrifft nicht jeden Reisenden nach Tibet, und es kann sein, dass Sie das Glück haben, die Symptome nach Ihrer Ankunft in Lhasa nicht zu erleben. Dennoch sollten Sie darauf vorbereitet sein und wissen, welche Symptome auftreten können, wie man sie erkennt und wie man sie behandelt. Unwissenheit über Höhenkrankheit kann Ihnen mehr kosten als nur einen verpfuschten Urlaub.

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